Eishockey, die 5.
Heute waren wir bereits zum 5. Mal beim Eishockey! Es macht uns beiden richtig Spaß, was ich niemals gedacht hätte!
Als wir uns bereits auf dem Weg gemacht hatten, musste Bene noch die Tickets runterladen. Allerdings hatten wir die Tickets über Ticketmaster gekauft, deren Seite nicht richtig funktionierte. Wir konnten zwar das Event sehen, aber sobald man die Tickets aufrufen wollte, wurde die Seite weiß. Also sind wir nochmal umgedreht, um die Tickets auf dem PC aufzurufen. Nachdem dort dasselbe passierte, haben wir dort angerufen. Eigentlich wollten wir im Stadion eine Pizza probieren... Da das Stadion nach der Pizzakette benannt ist, dachten wir, dass man das wenigstens einmal probiert haben muss. So hatten wir zumindest einen kleinen Zeitpuffer eingeplant. Als dann endlich jemand bei Ticketmaster an das Telefon ging, überzeugte er uns davon, dass sie an dem Problem arbeiten würden und das Ticket innerhalb von einer halben Stunde kommen würde.
Also haben wir uns auf den Weg gemacht. Zu unserem Glück kamen wir dann in Detroit an der Q-Line Haltestelle an, als die Bahn bereits abgefahren war und die nächste Bahn in 24 Minuten kommen sollte. Wie praktisch, wenn es bereits 18.25 Uhr ist und das Spiel um 19 Uhr beginnt! Wir mussten also so schnell wir konnten laufen, damit wir noch vor dem Spielbeginn ankommen (Laufweg ist etwa 30 min). Dort angekommen haben wir uns dann an der Schlange für die Tickets angestellt, da unser Ticket bis dahin natürlich nicht da war… (es ist mir übrigens schleierhaft, wie man(n) noch im Laufschritt auf seinem Handy tippen kann, während ich versuche, Schritt zu halten und nicht auf die Nase zu fallen) Mittlerweile ging auch ansonsten auf der Seite von Ticketmaster nichts mehr… Man benötigte nämlich für einen Anruf einen Code aus dem Chat, der nicht mehr funktionierte. Wir mussten also mit einigen anderen, die dasselbe Problem hatten, warten und so haben wir den Anstoß dann nur über den Bildschirm bei der Ticketausgabe gesehen. Wenigsten konnten wir dann am Schalter unsere Tickets bekommen und sind dann mit Verspätung ins Stadion gestürmt.
Das Spiel war dann noch genauso nervenaufreibend, wie die Anreise. Zuerst hat Detroit mit 4-0 geführt, nur um dann den 4-4 Ausgleich im selben Drittel zu bekommen. Innerhalb von einer Minute hat die gegnerische Mannschaft in Unterzahl zwei Tore geschossen. Nach einem weiteren Tor von Detroit im letzten Drittel sah dann alles nach einem Sieg aus, nur, um 1 Minute vor Ende wieder den Ausgleich zu bekommen. Da es beim Eishockey aber kein Unentschieden gibt, geht es dann in die Verlängerung. Wer dort das erste Tor schießt, gewinnt. Wie der Abend begann, ging er also auch aus: Niederlage für Detroit mit 5-6… Bene hatte zwischendrin noch Angst, dass ich die Tribüne runterhopse vor lauter Aufregung.
